Dass sie dies tun, erfuhren die Schülerinnen und Schüler im Fach Sozialwissenschaften an der Realschule Halden im Rahmen eines Schülerwettbewerbes der Bezirksregierung Münster. Die Aufgabe bestand darin, Friedhöfe im Heimatort zu besuchen und einmal genau hinzuschauen. Emely H. und Sophie H. aus dem Kurs Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufe 7 besuchten den Friedhof in Hagen-Halden und trafen auf verschiedene Grabarten und ließen sich anhand von Grabplatten oder Grabsteinen ein paar Geschichten „erzählen“. Es begegneten ihnen französische Gedichte, Gräber adeliger Familien und ebenso bewegende Anblicke von Kindergräbern. Ihre Beobachtungen dokumentierten sie in einer Power-Point-Präsentation und hatten es damit geschafft:

Sie erhielten einen Siegerpreis von 100 Euro und einen Buchpreis. „Zuerst konnten wir es gar nicht realisieren, dass wir tatsächlich einen Preis gewonnen haben“, berichteten die beiden Schülerinnen erfreut.

Sophie H. und Emely H. mit Oliver Eichhorst (Lehrer für Sozialwissenschaften)

Die angekündigte „Musikstunde am Abend“ bescherte allen Mitwirkenden einen stimmungsvollen Abschluss des Schuljahres. Gut 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 7 präsentierten mit großem Engagement die Früchte ihrer Probenarbeit. In der gut gefüllten Pausenhalle der Realschule Halden genoss das Publikum die abwechslungsreichen Darbietungen.
Den Anfang machte der 5er-Chor mit dem Lied „Die Wochen davor“. Hier wurde die allgemeine Vorfreude auf die Sommerferien erfrischend zum Ausdruck gebracht. Im weiteren Konzertverlauf überzeugte der 5er Chor auch mit dem Vortrag einiger Lieder unter der Überschrift „Tierisch musikalisch“.
Eine besonders breite musikalische Palette präsentierte die Musik-AG unter der Leitung von Musiklehrer Thomas Vollberg. Auf das Instrumentalstück „S‘cool Jazz“ folgten der Song „Seven years“ sowie ein selbst arrangiertes Sommerhit-Medley.
Anhaltenden Applaus verdiente sich Mary (10b) mit der gekonnten Solo-Darbietung der Songs „Feuerwerk“ und „Don’t look back in anger“.
Konrektor Joachim Enk richtete einen herzlichen Dank an alle Mitwirkende, bevor nochmals der 5er-Chor mit Musik und Tanzeinlage für den musikalischen Abschluss des Abends sorgte.

Die Realschule Halden hat im Rahmen einer Informationsveranstaltung für Eltern der Jahrgangsstufe 5 und 6 am Dienstag, 13.06.2017, das Angebot der „Initiative Eltern + Medien“ der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen genutzt.
Immer früher kommen Kinder mit elektronischen Medien in Berührung. Die Familie ist dabei zumeist der erste Ort, an dem die Weichen für die Mediennutzung gestellt werden.

Unser Referent Herr Ebeling bot eine Entdeckungsreise in kindliche Medienwelten und gab den Eltern wertvolle Tipps, wie sie ihre Kinder im Umgang mit Medien begleiten und fördern können. Hierbei ging es u.a. um Gefahren im Netz, Probleme im Umgang mit Smartphones, Verbreitung von Bildern bzw. Videos und Cybermobbing.
Die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen, wurde gut genutzt. Die Eltern sowie die Kolleginnen und Kollegen waren von dem ansprechenden und lebendigen Vortrag begeistert.

Sicher umgehen mit den kleinen alltäglichen Verletzungen; im Notfall richtig helfen wollen, aber wie? Da bestand bei vielen Kolleginnen und Kollegen der RSH der Wunsch, verlorengegangenes Wissen wieder aufzufrischen.
Dieses bot Frau Grätz, Malteser Hilfsdienst Hagen, mit vielen Informationen, Demonstrationen und praktischen Übungen in einem dreieinhalb stündigen Crash-Kurs am 08.06.2017.

Im Vordergrund stand, dass alle Maßnahmen der Ersten Hilfe begleitet werden müssen vom Gedanken des Trostspendens und des Respekts vor dem Anderen, sowie dem entschlossenen Umgang mit den umstehenden Personen.

Dazu gehören aber ebenso auch ganz praktisch das Wissen um die Seitenlage, die Herzdruckmassage und das erste Verbinden von stark blutenden Verletzungen, zum Beispiel mit dem Druckverband. Dieses musste von allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern ausprobiert werden. Insgesamt eine sehr gelungene und wirklich wichtige Fortbildung für alle, die tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.